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Die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung in Zeiten von COVID-19 und danach. Zur aktuellen Debatte in den Vereinten Nationen

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Die globale COVID-19-Pandemie stellt die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung vor große Herausforderungen. Reiche Länder steuern mit gewaltigen über Verschuldung finanzierten Konjunkturpaketen gegen, ihre Zentralbanken helfen mit billigem Geld nach. Damit federn sie die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Krise zumindest ab. Den Ländern des globalen Südens fehlen solche Politikoptionen.

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Financing Sustainable Development in the Era of COVID-19 and Beyond - An analysis and assessment of innovative policy options

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In the early days of the COVID-19 pandemic, the United Nations (UN) estimated that developing countries needed an extra US$ 2.5 trillion in external finance to cope with the consequences of the crisis. This vast sum is needed because additional spending needs – for example on health services and social protection – coincide with a simultaneous collapse of all traditional sources of development finance: tax revenue, export earnings, migrant remittances, foreign direct investment and, to a lesser extent, also official development assistance (ODA). In order to discuss how these finances could be mobilized, the governments of Canada, Jamaica and the UN Secretary-General launched the policy dialogue on "Financing for Development in the Era of COVID-19 and Beyond" at the UN in May 2020. By September, the process had delivered a 129-page menu of options that contains about 200 policy proposals. Our paper picks some of the most promising and most innovative proposals that have the highest potential to raise the resources needed to reach the target, and explains and assesses them. We also look at the political feasibility of each of the proposals.

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8 Punkte für eine globale Agenda strukturellen Wandels in der COVID-19-Pandemie

awblog-20102-struktureller-wandel-1536x1039Regierungen haben weltweit mit beispielloser Intensität auf die COVID-19-Pandemie reagiert. Sie haben damit bewiesen, dass sie handlungsfähig sind und der Privatwirtschaft nicht das Feld überlassen müssen, wenn der politische Wille dazu vorhanden ist. Jetzt braucht es eine zweite Welle der politischen Reaktionen auf die Pandemie, die nicht nur auf die Erholung der Wirtschaft zielt, sondern vielmehr die global notwendigen systemischen Veränderungen in Gang setzt. Ein Blog-Beitrag von Jens Martens.

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Important step for the human rights and ecological orientation of the global economy

TreatyAllianceGermany_Statement_2ndREvisedDraft_2020

Statement of the Treaty Alliance Germany on the 2nd revised Draft for a legally binding UN Treaty on Business and Human Rights

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Das UN-Abkommen für Wirtschaft und Menschenrechte

UN_TreatyWie kommen wir weltweit zu ökologisch und sozial nachhaltigen Lieferketten?

Digitales Fachgespräch

Dienstag, 20.Oktober 2020, 10:00 - 13:00 Uhr

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"Auch Schuldenerlasse sind jetzt denkbar"

Covid-debt5. Oktober 2020

Interview mit Bodo Ellmers, Global Policy Forum im Welt-Sichten Magazin

Die Corona-Pandemie und die davon ausgelöste Weltwirtschaftskrise bringen arme Länder noch tiefer in Finanznot. Was man dagegen tun soll, haben Staats- und Regierungschefs aus Nord und Süd Ende September am Rande der UN-Generalversammlung beraten. Die Initiative „Entwicklungsfinanzierung in der Ära von Covid-19 und darüber hinaus" hat den festgefahrenen Debatten über mehr Mittel für Entwicklung neue Dynamik gegeben, erklärt Bodo Ellmers vom Global Policy Forum.

Den Artikel im Welt-Sichten Magazin finden Sie_hier.

 

The Role of IFIs in a World of Intersecting Conflicts and Crises in the Middle East and North Africa

IFIsSide event during the Civil Society Policy Forum at the 2020 IMF-WB Annual Meetings

This session will assess IFIs’ policies in contexts of crises and conflicts, mainly in the Arab region, by examining the existing policies and their impact on inequality. It aims also to look into countries with ongoing IMF negotiations, in light of country specific contexts, such as the economic failure in Lebanon and the inability to negotiate, and the case of emergency lending in Egypt. Finally, it will assess IMF policies on a regional level as they relate to the effect of the pandemic.

Monday, 5 October 2020, 12:00 PM - 13:30 PM (GMT)

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Five years of SDGs - Little progress so far

SDGs-smallBonn, 24 September 2020

Jens Martens of GPF was interviewed by Deutsche Welle on the progress of the SDGs.

Listen to the full interview here.

 

WEB-SEMINAR | Öffentliche Ressourcen sichern - Illegitime Finanzströme bekämpfen

BillsSeit Anfang des Jahres befasst sich ein Expert_innenpanel bei den UN mit der Frage, wie gegen Steuerflucht & Korruption vorgegangen werden kann. Das High Level Panel on International Financial Accountability, Transparency and Integrity for Achieving the 2030 Agenda (FACTI-Panel) sucht nach Lösungen wie illegitime Finanzflüsse bekämpft werden können.

Der Zwischenbericht des FACTI Panels bei den Vereinten Nationen

Mittwoch, 7. Oktober 2020, 18:00 – 19:00 Uhr

Anmeldung hier

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Agenda 2030: Wo steht die Welt? 5 Jahre SDGs - eine Zwischenbilanz

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Der Anspruch war ehrgeizig, doch die Bilanz nach fünf Jahren ist bestenfalls gemischt: Zwar haben viele Länder die Agenda 2030 in nationale Nachhaltigkeitsstrategien übersetzt. Doch in weiten Teilen der Welt nimmt die soziale Ungleichheit zu, Umweltzerstörung und Klimawandel schreiten voran. Wo steht die Welt bei der Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele, der SDGs, die die Vereinten Nationen 2015 beschlossen haben? Wie hat sich die die Nachhaltigkeitsagenda in Deutschland entwickelt? Was ist bislang aus diesem anspruchsvollen Vorhaben geworden, das der Weltöffentlichkeit vor fünf Jahren als „transformative Vision von beispielloser Reichweite und Bedeutung" präsentiert wurde? Diese Fragen untersucht der neuste Report des Global Policy Forums.

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Bericht zu Fachgespräch: Wie kommen wir weltweit zu ökologisch und sozial nachhaltigen Lieferketten?

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In Deutschland wird gerade über die Ausgestaltung eines Lieferkettengesetzes verhandelt, in der Europäischen Union hat Justizkommissar Didier Reynders eine Gesetzesinitiative zur Regulierung menschenrechts- und umweltbezogener Sorgfaltspflichten von Unternehmen in ihren Lieferketten für das kommende Jahr angekündigt. Vom 26. bis 30. Oktober 2020 findet im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UN) in Genf die sechste Verhandlungsrunde zu einem völkerrechtlichen Abkommen für Wirtschaft und Menschenrechte, dem sogenannten UN Treaty, statt. Dort wird der zweite überarbeitete Abkommensentwurf für den UN-Treaty, der seit August 2020 vorliegt, von einer zwischenstaatlichen Arbeitsgruppe diskutiert werden. Aus diesem Anlass haben Global Policy Forum, BUND, Brot für die Welt und MISEREOR Rechtswissenschaftler*innen und Politikvertreter*innen am 20. Oktober 2020 zu einem digitalen Fachgespräch eingeladen, um den zweiten überarbeiteten Entwurf des Abkommens zu kommentieren. Der Bericht über die digitale Fachtagung fasst die Beiträge von Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Anne Peters, Prof. Dr. Daniel Augenstein, Dr. Roda Verheyen und Holger Dreiseitl zusammen.

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ONLINE EVENT | A UN treaty for decent work in global supply chains - Perspective of the trade unions

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UN Photo/Jean-Marc Ferré

On the fringes of the 6th round of negotiations on a UN treaty on business and human rights, we want to discuss together with trade union representatives from Germany and Pakistan as well as representatives of the International Trade Union Confederation and the global industrial trade union federation IndustriALL why existing instruments fail and what elements the UN treaty must contain in order to achieve a real change towards a fairer global economy.


28 Oct 2020 / 13:30-15:00 pm (CEST) / Online

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PRESSEMITTEILUNG zum Welternährungstag: Politik muss Hungernde unterstützen und einbeziehen, statt Konzerne zu hofieren

Cover_PM_WelternhrungAachen/Berlin/Köln, 12. Oktober 2020

Bündnis fordert zum Welternährungstag radikale Kehrtwende, um Hunger bis 2030 zu beenden

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PRESSEMITTEILUNG zum Tag der Industrie: Große Unternehmensverbände wollen Rückschritte beim Menschenrechtsschutz

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Berlin, 5. Oktober 2020

Die Initiative Lieferkettengesetz zeigt Einflussnahme von Unternehmensverbänden auf Positionen des Wirtschaftsministeriums.

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Krisenmanagement weltweit koordinieren - Deutschland muss den UN helfen, eine multilaterale Antwort auf die Corona-Krise zu finden

un-flagFrankfurt, 29. September 2020

Gastbeitrag von Bodo Ellmers, Global Policy Forum in der Frankfurter Rundschau

Der Gipfel der UN am heutigen Dienstag zur Entwicklungsfinanzierung ist eine einmalige Chance. Der Gipfel kann verhindern, dass die Corona-Krise noch mehr Menschen in armen Ländern in Leid und Elend stürzt.

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RECORDING | Spotlight Report 2020 - Virtual Launching Event

Spotlight_2020_-_Cover

On the eve of the (virtual) United Nations 75th anniversary event and the Global Goals Week authors presented this year's global civil society report Spotlight on Sustainable Development.

If you missed the virtual launching event you can watch the recording here.

Find the report & further information here.

 

PRESS RELEASE - Pushing the reset button will not change the game

Spotlight_2020_-_CoverNew York, September 2020

The COVID-19 crisis and the worldwide measures to tackle it have deeply affected communities, societies and economies around the globe. The implementation of the United Nations 2030 Agenda and its Sustainable Development Goals (SDGs) has been put at high risk in many countries. COVID-19 is a global wake-up call for enhanced international cooperation and solidarity. But calls for "building back better" by just pushing the reset button will not change the game. We need structural changes in societies and economies that ensure the primacy of human rights, gender justice and sustainability. But calls for "building back better" by just pushing the reset button will not change the game. We need structural changes in societies and economies that ensure the primacy of human rights, gender justice and sustainability.

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PRESS RELEASE - Civil Society Call for a Global Fund for Social Protection

Cover_SocialProtection21 September 2020

Over 200 civil society organizations and trade unions unite to call for a Global Fund for Social Protection to protect the most vulnerable during COVID-19 and beyond.


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